50 Jahre Vitaparcours Steinweid/Doppelwald

1974 entstand auf Initiative der Männerriege Sumiswald der Vitaparcours
Steinweid/Doppelwald. In Fronarbeit wurde die beliebte Outdoor-Sportanlage
durch die Männerturner erstellt. Heuer wird sie 50-jährig.
Seit 50 Jahren existiert im kuppierten Wald auf der Egg zwischen Sumiswald
und Heimisbach ein Vitaparcours. Auf Initiative der Männerriege wurde er
1974 in Fronarbeit erstellt. Die Laufstrecke ist 2,7 Kilometer lang und hat eine
Höhendifferenz von 40 Metern. An fünfzehn Posten können Kraft, Ausdauer
und Beweglichkeit/Geschicklichkeit ganz nach individuellen Bedürfnissen
trainiert werden. Die Freiluft-Sportanlage seht jedermann rund um die Uhr
kostenlos zur Verfügung. Parkplätze sind im Start- und Zielbereich auf der
Steinweid vorhanden.

Jährliche Unterhaltsarbeiten

Damit die Fitnessanlage weiterhin dem Prädikat A-klassig gerecht wird,
sorgen die Männerturner jedes Frühjahr für die nötige Instandstellung. Heuer
geschah dieser Arbeitseinsatz bereits zum 50 Mal. Ausgerüstet mit den
entsprechenden Werkzeugen wurde Ende April die Laufstrecke
ausgebessert, die Postentafeln fixiert und gereinigt sowie morsche
Geräteteile ersetzt. Wegen einem grossen Holzschlag im vergangenen
Winter galt ein besonderes Augenmerk der Sicherheit. Auch das
Zurückschneiden von Ästen, Sträuchern und Brennnesseln stand auf dem
Programm. Mit ihrem Einsatz schaffen die Männerturner jeweils die
Bedingungen für ein optimales und unfallfreies Training in freier Natur.

Wohlverdienter Imbiss

Nach getaner Arbeit folgte der wohlverdiente Lohn. Bei der neuen Brätlistelle
beim nahen Biotop trafen sich die Männerturner zum obligaten geselligen
zweiten Teil. Die Verantwortlichen um Präsident Markus Eichenberger hatten
für Speis und Trank gesorgt. Wie der Präsident erklärte, gibt es im Laufe des
Jahres noch weitere Arbeiten zu erledigen. Dies im Hinblick auf die
kommende Vitaparcours-Qualitätsprüfung.
Sportlich Interessierte sind in der Männerriege Sumiswald jederzeit
willkommen. 

 

           Bilder und Text: Ulrich Steiner