Frühjahrsputz beim Vitaparcours Seit 43 Jahren existiert in Sumiswald der Vitaparcours Steinweid/Doppelwald. Die alljährlichen Instandstellungsarbeiten obliegen der Männerriege Sumiswald. Am Montag, 8. Mai war anstatt Turnen Fronarbeit angesagt. Auf Initiative der Männerriege entstand 1974 oberhalb Sumiswald der Vitaparcours Steinweid/Doppelwald. Die 2,7 Kilometer lange Laufstrecke ist gut beschildert und umfasst 15 Posten. Hier kann jedermann nach neusten sportmedizinischen Erkenntnissen kostenlos seine Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit/Geschicklichkeit trainieren. Zur Vermeidung von Unfällen, unterliegen sämtliche Sportgeräte für Vitaparcours Normen und Vorschriften. Der Zustand der Anlagen wird zudem periodisch durch einen Sachverständigen überprüft. Der Gemeinderat Sumiswald stimmte in diesem Zusammenhang einem Nachkredit von 1 600 Franken für die Anpassung des Gerätes „Reckstangen“ zu. Neu werden die drei Stangen in unterschiedlichen Höhen zur Verfügung stehen. Die Anordnung wird im Laufe des ersten Halbjahres 2017 auf eine Dreiecksversion umgestellt. Damit der Vitaparcours Steinweid/Doppelwald auch weiterhin als A-klassig taxiert wird, leisteten am Abend des 8. Mai ein Dutzend Männerturner Fronarbeit. Unter der Leitung des Verantwortlichen Hans-Rudolf Frauchiger wurde primär die Laufstrecke gesäubert und ausgebessert. Die Witterung während der Winterpause setzte ebenfalls der Beschilderung und ein paar Gerätschaften zu. Letztere werden sobald das nötige Material vorhanden ist instandgestellt, beziehungsweise ersetzt. Nach getaner Arbeit lud Riegen-Präsident Markus Eichenberger seine Kameraden zum obligaten Imbiss in die ehemalige Burghof-Ziegelhütte ein. Die gut frequentierte Freiluft-Sportanlage kann während sieben Tagen rund um die Uhr kostenlos benützt werden. Im Startbereich auf der Steinweid sind genügend Parkplätze vorhanden. Die zuständige Männerriege und der Gemeinderat wünschen allen Sportbegeisterten und Fitnessbewussten viel Vergnügen bei der Benutzung des revidierten Vitaparcours Sumiswald. |
Bilder und Text: Ulrich Steiner
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